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Berlin: Au revoir / ciao / tchau und tschüss .... HELLO neue Heimat :-)

Aktualisiert: 3. Juli



Der erste Karton wurde heute Morgen zusammengefaltet und Reto (mittlerweile 10 Monate alt) war neugierig und irgendwie kam ihm alles suspekt vor. ..... und, das ist erst der Anfang.

Unser Umzugstag rückt näher. Die Möbelspedition wird am 02.05. hier bei uns aufschlagen und unsere Wohnung leer räumen, d.h. Kartons runtertragen, Couch, Schränke auseinander bauen etc...... Der LKW wird anscheinend bis ca. 100 km vor Ankunftsort zum Übernachten anhalten, sodass die Möbelpacker dann frisch und munter am 03.05. in Ötlingen erscheinen können. Gestärkt, um den LKW wieder auszuräumen und unsere Wohnung einzuräumen.

Nachdem der LKW dann am 02.05. hier losgefahren ist, - werden wir uns selbst ins Auto setzen und die 860 km runter gen Süden fahren.


Auch wenn alles mit einem "Wirbel" im Moment läuft, unser Kopf andauernd rattert, wir planen, ausmisten und wegwerfen ... freuen wir uns doch auf:




Michael wird Mitte Mai nochmals hier in der Wohnung sein, um die Arbeiten des Malers abzunehmen und schauen, dass die Wohnung soweit sauber für die Wohnungsrückgabe am 31,05, ist.

Zur Wohnungsrückgabe werden wir beide nochmals hier in Berlin sein, - haben wir ja auch noch u.a. Konzertkarten für die Zitadelle mit "The Dead South".

An diesem Mai- bzw. Juniwochenende werden wir auch unsere Motorräder auf den Hänger laden (den Michael am Donnerstag hier mit dem Auto hochfährt) und so am Sonntag dann das Auto mit beladenem Motorradanhänger und ich unseren T4 "Beauty" heimwärts fahren.


Dann dürfte alles abgeschlossen sein / alles übergeben ......


Zumindest mich - Diana - sieht Berlin 1x im Monat beruflich immer noch mal wieder.



UPDATE - heute 17.06.2024


Auszug aus Spandau am 02.05.2024 und Einzug in Ötlingen am 03.05.2024:




Nun sind wir schon 1,5 Monate in unserer neuen Heimat, haben mittlerweile alles eingerichtet, die zig Bilder an den Wänden verteilt, alles steht so, wie es passt und uns gefällt.


Unsere direkten Nachbarn haben uns alle super nett in ihrer "Nähe" aufgenommen und aufgrund dessen, fühlen wir uns auch wohl.

Auch haben wir schon einige Dorfbewohner und Nachbarn in der näheren Umgebung bei einem Weinumtrunkt bei "Vinessli" kennenlernen dürfen. Jedoch sind uns teils so viele Leute an diesem Nachmittag namentlich vorgestellt worden bzw. haben sich vorgestellt, - dass leider viele Namen uns erst wieder genannt werden müssen.

Ötlingen ist bekannt als "Art Dorf" (https://www.art-dorf.de/entstehung/) und ist liebevoll gestaltet.

Mit nichts, rein gar nichts, ist es mit Spandau/Berlin zu vergleichen.

Hier z.B. hat jemand Tomaten in Blumentöpfe gepflanzt, die in der Hofeinfahrt, direkt neben dem Bürgersteig alle aufgereiht sind. " Mach das mal in Berlin - das hält keine Nacht! :-( !

Oder Blumen, die auf der Eingangstreppe gestellt werden; Obst in kleinen Auslagen zu verkaufen, daneben die kleine Kasse ..... etc. etc.


Überall gibt es leckere Kleinigkeiten zu kaufen - entweder, wie erwähnt, saisonales Obst; Vinessli-Wein; selbstgebackenes Brot; Spargel in der Saison; Marmelade; Blumen....... Alles wird entweder am eigenen Hof verkauft oder an der Haustüre.


Impressionen:



Blick auf Ötlingen


Ötlingen und im Hintergrund Weil am Rhein und Basel/CH


Blick von Ötlingen runter auf Haltingen und im Hintergrund Basel/CH und das Elsaß/F


Blick von Berg oberhalb Ötlingen in Richtung Burg Rötteln/Lörrach und die Anfänge vom Schwarzwald im Hintergrund



und.... :-) .... unser "Appi" kann rennen, ohne dass wir befürchten müssen, dass er wegen irgendwelchen weggeworfenen Döner, einen Vollstop reißt bzw. an sonst welchen Müll gerade rumschnüffelt




REBEN

Wir haben uns für nächstes Jahr vorgenommen, von einem Rebstock von Anfang an im Frühjahr in regelmäßigem Abstand, je ein Foto zu machen. Die winzigen kleinen Trauben sind schon fantastisch anzuschauen, wie kleine Miniperlen, die langsam wachsen.

Auch interessant sind die einzelnen Techniken, mit welchen die Winzer ihre Reben behandeln, schneiden, binden, dann entweder den Rasen zwischen den Reben nur mähen und liegen lassen, - oder manche pflügen den Boden nahe den Rebstöcken entlang und dann gibt es leider immer noch die "anderen", die den Boden entlang der Reihe/Rebstöcke mit irgendeinem Unkrautvertilgungsmittel spritzen :-(.

Der "Mehltau" macht vielen Winzern zu schaffen - auch hier wieder komplett unterschiedliche Handhabung. Manche spritzen 10-12x bis zur Lese und manche nur 2-3x.






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